Medienmitteilungen

Die Burgbergstraße und das Areal des ehemaligen Fliegerhorsts in Crailsheim ist in ständigem Wandel und das seit ihrer Entstehung. In den kommenden Wochen blicken wir auf diesen Bereich, dessen Menschen, Geschichte, die Gegenwart und Zukunft, sowohl gesellschaftlich als auch baulich. Wo vor vielen Jahrzehnten noch Äcker und Wiesen waren, stehen heute große Gebäude, die immer wieder saniert und modernisiert wurden, auch derzeit laufen in einigen Gebäuden in der Burgbergstraße entsprechende Arbeiten. Im Lauf der Jahre fanden gerade dort neben Geflüchteten und Obdachlosen auch die städtische Musikschule, die Waldorfschule und so mancher Verein ein Dach über dem Kopf. Doch bis dahin war es ein spannender und teilweise auch leidvoller Weg.

In unserer Serie "Hinter den Kulissen - so funktioniert Stadt" werden regelmäßig Bereiche der Verwaltung vorgestellt, die das Leben und die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt direkt oder indirekt betreffen. Heute geht es um Wasser – Abwasser, genauer gesagt. Das Crailsheimer Klärwerk im Norden der Stadt ist nicht nur für die rund 36.000 Einwohner, sondern auch für die Industriebetriebe zuständig.

Er ist fertig, der erste Unterstand für Jugendliche im Crailsheimer Stadtgebiet. Der Prototyp wurde an der Jahnhalle aufgebaut, zentral zwischen Jugendbüro und Jugendzentrum. Der Unterstand hat Licht und Ladebuchsen für Mobilgeräte. Das Konzept kommt vom städtischen Baubetriebshof, der den Jugendunterstand auch weitestgehend selbst gebaut hat. Jetzt läuft die Testphase für die Aufenthaltsmöglichkeit.

Der Modellbootsee in der Jagstaue wurde ausgebaggert, seit Dienstagfrüh läuft er wieder voll. Dann wollen die ehrenamltichen Mitglieder des Fischereivereins auch wieder kleine Karpfen einsetzen.  Die Firma Herz aus Feuchtwangen hatte den Zuschlag für den Auftrag erhalten und entschlammte den kleinen See. Das Wasser wurde bereits im vergangenen Jahr abgelassen. Die Aktion ist ein alle paar Jahre wiederkehrendes Vorhaben. Zuvor wurde der Modellbootsee abgefischt und alle Tiere versetzt.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten im Mai die Möglichkeiten und beteiligten sich an einer Infoveranstaltung zur Temporären Fußgängerzone. Zum Ende der Veranstaltung haben alle teilnehmenden Interessensgruppen kurze Statements abgegeben. Diese sind nun online abrufbar.

Die Stadtverwaltung macht sich mit der Kitalente-Kampagne auf die Suche nach Erzieherinnen und Erziehern, die die 19 städtischen Kindertagesstätten unterstützen. Gemeinsam mit dem Kolping Bildungswerk und EFE Málaga wird derzeit bei spanischen Fachkräften dafür geworben, in der Horaffenstadt tätig zu werden. Für diese wird noch Wohnraum gesucht.

Für viele war es ein Grund zum Jubeln, andere erkannten es sofort: Es wird kein Ikea-Möbelhaus in Crailsheim geben. Darauf wies seit dem 1. Mai ein großes Plakat vor dem Roßfelder Kreisverkehr stadtauswärts hin: Das schwedische Möbelhaus eröffne zum 1. Mai 2035. Die Urheber dieses Mai-Streichs haben sogar realistisch geplant. Trotzdem wird kein Ikea-Möbelhaus ansiedeln.

In diesem Jahr lautet das Motto des Kulturwochenendes „sinneswandeln“. Und das trifft es haargenau. Man wandelt von einem Veranstaltungsort zum nächsten und die Sinne werden immer wieder aufs Neue angeregt. Sei es durch Musik, Magie, Kunst oder Straßentheater. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Von Donnerstag bis Sonntag, 20 bis 23. Juli, gibt es pure Kultur in der Innenstadt von Crailsheim.

Die Verwaltung hat eine Untersuchung des Verkehrsflusses in Roßfeld in Auftrag gegeben. Das Ergebnis lautet wenig überraschend, dass die Kapazitäten des Kreisverkehrs regelmäßig überschritten werden. Als Lösung kommen ein Turbokreisverkehr oder eine Ampelkreuzung in Betracht. Über das Für und Wider diskutierte der Bau- und Sozialausschuss.  

Der Modellbootsee in der Jagstaue wird ausgebaggert. Die Firma Herz aus Feuchtwangen hatte den Zuschlag für den Auftrag erhalten und entschlammt den kleinen See. Das Wasser wurde bereits im vergangenen Jahr abgelassen. Die Aktion ist ein alle paar Jahre wiederkehrendes Vorhaben. Zuvor wurde der Modellbootsee abgefischt und alle Tiere versetzt. Bis zum Wochenende soll der See entschlammt sein, dann heißt es wieder „Wasser marsch“.